Projekt
Regiolokale Kirchenentwicklung

Hinter dem Begriff „Regiolokale Kirchenentwicklung“ (RLKE) steckt die intentionale Verbindung regionaler Planung und lokaler Ausgestaltung kirchlich-gemeindlichen Lebens mit dem Ziel die Potentiale beider Ebenen miteinander zu verbinden, anstatt sie gegeneinander auszuspielen. Die Idee wurde von Michael Herbst (IEEG) und Hans-Hermann Pompe (ZmiR und midi) entwickelt und folgt der Logik: »Gemeindeentwicklung (lokal) wird ergänzt und bereichert durch Kirchenentwicklung (regional)«.
Am IMK nehmen wir besonders die Akteurinnen und Akteure in den Blick: Welche Veränderungen ergeben sich für die Pastoraltheologie durch Regiolokale Kirchenentwicklung, etwa im Berufsbild der Pfarrpersonen, im Rollenverständnis der Ehrenamtlichen? Wie wird aus dem Nebeneinander eine Dienstgemeinschaft? Welche Rolle können multiprofessionelle Teams spielen? Wie erlangt die lokale christliche Gemeinde Lebendigkeit und Mündigkeit (wieder)?
Das IMK ist darüber hinaus auch beteiligt am Ökumenischen Forschungsnetzwerk Regiolokale Kirchenentwicklung.